Protokoll zum Bezirkstag 12.01.2002 in Falkenstein

1. Begrüßung

Raimund Kronawitter begrüßte die anwesenden Vereinsvertreter sowie als Ehrengast den Vorstand vom TSV Falkenstein, Herrn Höcherl. Herr Höcherl begrüßte ebenfalls alle Anwesenden und dankte dem Abteilungsleiter des TSV Falkenstein für seine geleistet Arbeit.  Für den verstorbenen Mitjudoka und Ehrenmitglied des Bayerischen Judoverbandes Richard Unterburger wurde eine Gedenkminute eingelegt. Otto Kneitinger, Sigurd Seeger und Gerhard Fleißner  haben sich für den Bezirkstag entschuldigt. Seeger und Fleißner besuchen die zeitgleich stattfindenden Bezirkstage in Oberfranken bzw. Mittelfranken.
 

2. Genehmigung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wurde um den Punkt Bericht des Internetbeauftragten erweitert und ansonsten in der vorliegenden Form einstimmig genehmigt

3. Grußworte der Gäste und Verbandsfunktionäre

Die Grußworte wurden bei Punkt 1 bereits vorgezogen

4.Verlesen des Protokolls vom Bezirkstag 2001

Auf das Verlesen des Protokolls wurde verzichtet, nachdem dieses den Vereinen schriftlich nach dem letzten Bezirkstag zugegangen ist.

5. Wortmeldungen zum Protokoll, Genehmigung des Protokolls

Es gab keine Wortmeldungen, das vorliegende Protokoll 2001 wurde einstimmig genehmigt

6. Berichte der Mandatsträger

Es folgten die Berichte der nachfolgenden Mandatsträger

a)Bezirksvorsitzender

b)Ligabeauftragter
Der Ligabeauftragte hat sich entschuldigt, der Bericht wurde in schriftlicher Form verteilt

c)Frauenwart
Der Frauenwart fehlte unentschuldigt, ein Bericht lag zum Bezirkstag nicht vor. Der Bericht wird zusammen mit dem Protokoll des Bezirkstags versandt

d)Jugendleiter männlich
Der Jugendleiter männlich hat sich entschuldigt, sein Bericht wurde entsprechend verteilt
Der kommissarische JL  Jörg Schilling stellte sein Konzept und seine Vorstellungen für das Jahr 2002 vor, wobei hier insbesondere auf die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen sowie auf das unterschiedliche Trainingsniveau eingegangen wurde. Ziel für das Jahr 2002 ist es, mindestens ein Bezirksrandori pro Monat durchzuführen. Die Starter für die einzelnen Turniere werden ab sofort nicht mehr über die Jugendleitung gemeldet sondern direkt an den ausrichtenden Verein. Jörg Schilling wurde als Jugendleiter 2002 mit 2 Enthaltungen bestätigt.

e)Jugendleiterin  weiblich

f)Kampfrichterobmann

Adolf Bindl wurde einstimmig als Kampfrichterobmann für den Bezirk gewählt. Werner Bühler wurde als Stellvertreter von Adolf einstimmig bestätigt.

g)Prüfungsbeauftragter
h)Medienbeauftragter
i)Kassenwart
j)Kassenprüfer
k)Internetbeauftragter

Die einzelnen Berichte wurden als Kopie verteilt und entsprechend vorgetragen. Die Berichte werden auch im Internet unter www.oberpfalzjudo.de veröffentlicht.

7. Aussprache zu den Berichten

Diskutiert wurde das Konzept des Jugendleiters männlich. Bedenken wurden hinsichtlich der Häufigkeit der Bezirksrandoris für die Jugendlichen geäußert. Es wurde vorgeschlagen, daß die beiden Bezirksjugendleiter/in gemeinsame Trainings abhalten sollten.

Desweiteren wurde  - um Kosten zu sparen -  seitens des Bezirks vorgeschlagen, in die Bezirksarbeit Judokas aus der Oberpfalz als Trainer einzubinden.

Probleme gibt es hinsichtlich der Top-Ten-Veranstaltung, da bisher noch kein Ausrichter gefunden wurde. Ebenfalls als Problem wurde die Anzahl der Teilnehmer bei diesem Turnier angesprochen, da nur wenigen Vereinen eine Halle für eine Meisterschaft dieser Größenordnung zu Verfügung steht. Es gab Anregungen, die Top-Ten auf verschiedene Orte bzw. Tage aufzuteilen.

Die Prüferfortbildung ist mit 2 Tagen zu lange angesetzt. Ausserdem  berschneidet sich der Termin (15./16.03.02) mit einem Regionalligakampf. Es kamen auch Anfragen, ob die Fortbildung von zwei Tagen nicht auf einem Tag zusammen gelegt werden könne. Bruno will mit Hausmann die Anzahl der Tage  für die Fortbildung  abklären.

8. Entlastung des Bezirksvorstandes

Die Bezirksvorstandsschaft wurde einstimmig entlastet.

9. Bestätigung des kommissarischen Bezirks-KRO Adolf Bindl

sh. Punkt 6 Berichte

10. Haushaltsplan für 2002 und zugehörige Anträge

Antrag desKassenwarts Helmut Schardt die Bezirksbeiträge und Startgebühren  (siehe Anlage) von D-Mark auf Euro umzustellen.

- 29 Ja-Stimmen
- 2 Gegenstimmen
- 2 Enthaltungen

Der Antrag wurde in dieser Form angenommen.

Antrag des Ligabeauftragen Rolf Fiegler auf Genehmigung des überarbeiteten Ligastatuts incl. Euroumstellung (sh. Anlage).

- 28 Ja-Stimmen
- 5 Enthaltungen
Der Antrag wurde in dieser Form angenommen.

Antrag der Vorstandsschaft, daß - sollten die Bezirksbeiträge nicht rechtzeitig bezahlt werden - Maßnahmen (sh. Anlage) ergriffen werden.

- 32 Ja-Stimmen
- 1 Enthaltung
Der Antrag wurde in dieser Form angenommen.

Antrag des KRO Adolf Bindl, daß bei kurzfristigen Verschiebungen von Meisterschaften eine Aufwandspauschale von  25,- erhoben werden soll.
Diskutiert wurde, daß durch solche Maßnahmen die wenigen Vereine abgeschreckt werden, die sich für die Ausrichtung einer Meisterschaft bereit erklären, da die Veranstalter meist aufgrund äußerer Einflüsse den Termin verschieben müssen z.B. Umbelegung der Halle seitens der Gemeinde.
Des weiteren wurde die Höhe des Betrages diskutiert. Er steht in keinem Verhältnis zu den zusätzlichen Aufwänden, da bei der Umorganisation einer Meisterschaft nicht alle Kampfrichter betroffen sind.

- 4 Ja-Stimmen
- 19 Gegenstimmen
- 10 Enthaltungen
Der Antrag wurde somit abgelehnt.

Aufteilung des Haushaltsbuget für das laufende Jahr 2002 bei Einnahmen in Höhe von ca. EURO 10.000.

- Verwaltung ca. 4.500
- Maßnahmen ca. 5.500  (abgestimmt nur im Rahmen des Bezirksvorstands nach dem Bezirkstag).

Die Aufteilung des Haushaltsbuget wurde einstimmig angenommen. (Aufstellung sh. Anlage)

11. Erfahrungen zum Stützpunktkonzept des BJV

Es kamen Nachfragen warum die U15 bei den Stützpunkt-Trainings in Abensberg ausgeschlossen wurde, wenn sonst alle anderen Altersgruppen U11/U13 und U17 eingebunden sind. Raimund Kronawitter will diesbezüglich beim LStP nachfragen. Des weiteren müssen die Termine für die Trainingstage eher bekannt gegeben werden. Bei den beiden Stützpunkten Weiden und Regensburg ist nur geringe Resonanz von weiter entfernt liegenden Vereinen zu spüren. Als weiteres wurde angesprochen, daß sich die Landes- und Stützpunkttrainer bei Meisterschaften unparteiisch verhalten müssen. Laut Aussage von Raimund Kronawitter wurden die Landestrainer dazu verpflichtet, sich bei Turnieren unparteiisch zu verhalten. Anders sieht dies bei den Stützpunkttrainern aus. Diese sind auch ihren Heimatverein verpflichtet. Die Probephase der Zusammenarbeit mit dem LStP Abensberg wird bis zum 31.03.02 verlängert. Als Anregung zum Stützpunktkonzept wurde vorgeschlagen Trainerfortbildungen mit einzubeziehen. Zur besseren Teilnahmemöglichkeit sollten diese Trainingseinheiten auf einem Wochenendtag einmal monatlich gelegt werden. Raimund Kronawitter will diese Anregungen beim Verband bzw. LStP vorbringen.
 

12. Sonstiges

Erstausstellungen von Judopässen können seit dem 01.01.02 von den jeweiligen Vereinen selbst vorgenommen werden. Pässe müssen nur noch bei späteren Änderungen (z.B. Vereinswechsel, ..) an die Geschäftsstelle gesandt werden.

Adolf Bindl bittet die Vereine ihre Braungurt- und Danträger zum Kampfrichteramt zu motivieren um die Basis der Bezirkskampfrichter halten zu können.

Des weiteren gab es Anregungen für erfolgreiche Sportler (Plazierungen von Süddeutsche an aufwärts) mit einer kleinen Prämie zu belohnen.
 

Ende der Sitzung 17:30 Uhr

Der nächste Bezirkstag findet am 11.01.03 in Ebnath statt.
 
 
 

gez.                                                                                  gez.

Bianca Mederer (Protokoll bis 16.00 Uhr)                       Raimund Kronawitter
Manfred Troglauer (Protokoll ab 16.00 Uhr)

Protokollführer                                                                 Bezirksvorsitzender