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Mit dem 20 jährigen Vereinsjubiläum 1997 fiel auch
der Startschuß zum Bau eines eigenen Dojo. Nach einer fünfjährigen
Bauzeit wurde an 8./9. November 2002 das Dojo feierlich eingeweiht. Für
einen relativ kleinen Verein vollbrachten zahlreiche Helfer des JKC eine
erstaunliche Leistung. In dieser Zeit wurden weit mehr als 9000 Arbeitsstunden
abgeleistet. So entstand auf dem 3000 m² großen Grundstück,
daß der JKC von der Gemeinde Kümmersbruck auf Erbpachtrecht
bekam, ein Dojo mit einer Trainingsfläche von ca. 320 m².
Die Kosten dieses Bauvorhaben beliefen sich auf ca. 750.000 DM, wobei vom
BLSV 210.000 DM teils als Darlehen und teils als Zuschuß kommen.
Auch die Gemeinde fördert dieses Vorhaben großzügig mit
ca. 110.000 DM.
Hauptverantwortlich für diese Baumaßnahme waren der Schatzmeister
Ernst Zobel (1. Dan - Judo) und der 2. Vorsitzende Josef Summerer (3. Dan
- Karate).
Die offizielle Einweihung fand am Freitag mit geladenen Gästen
aus Politik, Wirtschaft und Sport statt, die traditionel mit Suschi empfangen
wurden . Der erste Vorsitzende des JKC Wolfgang Hirsch begrüßte
hier vor allem aus dem Bereich Judo den BJV - Präsidenten Gerhard
Fleißner, die Vizepräsidentin des BJV Bianca Mederer und den
Bezirksvorsitzenden Raimund Kronawitter.
In seiner Rede bezeichnete Präsident Gerhard Fleißner Wolfgang
Hirsch als einen Vorsitzenden mit Herz und Seele und lobte anerkennend
die Jugendarbeit der Kümmersbrucker. Er sieht in dem neuen Dojo einen
neuen zukünftigen Landesstützpunkt, das optimale Trainingsbedingungen
aufweißt. Des weiteren liegt Kümmersbruck sehr zentral mit guten
Anfahrtsmöglichkeiten. Er kündigte an, daß man nun öfters
nach Kümmersbruck kommen will. Im Anschluß an seine Rede überreichte
Gerhard Fleißner zusammen mit Bianca Mederer Ehrenurkunden an Wolfgang
Hirsch, Irene Hirsch und Günther Schiedt.
Der Bezirksvorsitzende Raimund Kronawitter schloß sich der Rede
des BJV - Präsidenten an und bezeichnete das neue Dojo als Glanzpunkt
der Oberpfalz, daß seinesgleichen sucht.
Der Samstag stand dann unter dem Motto: Tag der offenen Tür. Hier
stellte der JKC der Öffentlichkeit seine neue Sporthalle vor. Die
Festlichkeiten begannen vormittags mit einem Gottesdienst. Am Nachmittag
wurden von der Judo- und Karatesparte, für Jung und Alt, Vorführungen
dargeboten. Während die Anfängergruppen Fallübungen darboten,
zeigten die Wettkämpfer/innen Wurf- und Kontertechniken. Die Erwachsenen
demonstrierten auf recht eindrucksvolle Weise Selbstverteidigungstechniken.
Der Tag fand überaus regen Anklang, denn mehrere hundert Besucher
bestaunten die neue Sporthalle. Der Abend wurde dann mit einer Disconight
abgerundet. Nach dieser gelungen Einweihungsfeier können nun die Budokas
des JKC´s mit vollem Elan den Trainingsbetrieb aufnehmen.
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